Magnesium + Chinin: Keiner wies auf Risiko bei LEMS + MG hin
13. September 2013
Muskelkrämpfe: Was hilft?
Vor allem das Meiden von Alkohol, auch ein Glas Wein kann Muskelkrämpfe auslösen und zwar, wenn die Alkoholwirkung abflaut.
Ich fand zwei TV-Beiträge der ARD recht informativ - Siehe Videothek.
In erster Linie hilft – das wissen wir hoffentlich alle - Bewegung ohne Überlastung und –
WICHTIG – Dehnung der krampfenden Muskeln.
Falls Bewegung und Dehnung über einen längeren Zeitraum keine Erleichterung verschaffen,
könnten Medikamente helfen:
Prof. Dr. med. Walter Paulus, Uni Göttingen: „Magnesium hilft, aber nicht immer“
Prof. Dr. med. Stephan Zierz, Muskelzentrum Halle: „Chinin hilft“
Weder Prof. Paulus, noch Prof. Zierz (Prof. Zierz hatte relativ ausführlich über Muskelerkrankungen, einschließlich neuromuskulärer Störungen gesprochen) wiesen darauf hin, dass sowohl Magnesium als auch Chinin z.B. die Muskelschwäche beim Lambert-Eaton-Myasthenischen-Syndrom und der Myasthenia Gravis je nach Dosis und Schweregrad der Erkrankung von kaum merklich bis krisenhaft verstärken können (vorübergehend).
Quelle:
(1)
Visite - 10.09.2013 20:15 Uhr "Was hilft gegen Muskelkrämpfe?"
"Er kommt plötzlich und ist meist äußerst schmerzhaft: der Muskelkrampf.
Wie entsteht dieser und was kann man dagegen tun?"
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/media/visite8951.html
(2)
12.09.2013 | 21:00 Uhr „Hauptsache gesund - Häufige Ursachen von Muskelschmerzen“
http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/index.html
http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/muskelschmerzen100_dosArt-muskelschmerzen104_zc-97a138a4.html