Autoimmunitaet + Krebs

 

 

 

2013-März-09

 

"Zu viel Salz könnte Entstehung von Autoimmun­erkrankungen fördern"

Internationale Studie: Zu viel Salz könnte Entstehung von Autoimmunerkrankungen fördern

 http://www.mdc-berlin.de/de/news/2013/20130305-gemeinsame_pressemitteilung_des_max-delbr_/index.html

Autoimmunerkrankungen fördern Nr. 4/7. März 2013

Gemeinsame Pressemitteilung des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

 

 

 


Folgende Unterseiten sind zur Zeit nicht verfügbar:


LEMS: Arme +  Füße schnell betroffen - SCLC Risiko erhöht.
                      
Antikörper gegen SOX1 = erhöhtes Krebsrisiko nicht nur bei LEMS


 

 

 


 

 

 

2012-01-07-08
Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz.) berichtet:
(aufgerufen 2012-01-07)


„Autoimmunerkrankungen beeinflussen Krebsrisiko“

 

„Bei Myasthenia gravis...treten sogar fünf verschiedene Krebsarten vermehrt auf: Beispielsweise haben Patienten, die an dieser relativ seltenen Autoimmunerkrankung leiden, ein fast dreifach erhöhtes Risiko für Speiseröhrenkrebs. Für Magen- und Darmkrebs ist das Risiko um etwa 30 Prozent höher als das der Allgemeinbevölkerung.“

[Speiseröhrenkrebs wird besonders durch Rauchen gefördert. Siehe weiter unten. F.M.]

„Eine mögliche Ursache für die gesteigerten oder verringerten Krebsrisiken von Patienten mit Autoimmunkrankheiten liegt in der Medikation: Viele dieser Krankheiten werden mit immununterdrückenden Medikamenten behandelt. Das so gedrosselte Immunsystem ist nicht mehr in der Lage, Tumorzellen effizient zu bekämpfen. Das bedingt ein erhöhtes Krebsrisiko.“

 

Quelle:
K. Hemminki, X. Liu, J. Ji, J. Sundquist und K. Sundquist: Autoimmune disease and subsequent digestive tract cancer by histology. Annals of Oncology 2011, DOI 10.1093/annonc/mdr333

 

http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2011/download/dkfz_pm_11_54.pdf


http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2011/dkfz-pm-11-54-Autoimmunerkrankungen-beeinflussen-Krebsrisiko.php

 

Siehe auch:

http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/index.php

http://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/download/2011/einblick_web_3_11.pdf


"Man muss eine Krebsentstehung ja nicht zu fördern. Eine Möglichkeit ist, nicht zu rauchen und das Mitrauchen nicht zu dulden.
Einfluss des Rauchens auf die Entstehung von Krebs Tabakrauch ist ein komplexes Giftgemisch aus rund 4 800 gasförmigen
und zu Partikeln aggregierten Substanzen1,16, die beim Verbrennen des Tabaks entstehen... Mindestens
250 der Substanzen im Tabakrauch sind giftig oder krebserzeugend (kanzerogen). Mehr als 70 der im Tabakrauch enthaltenen
Substanzen sind nachgewiesenermaßen krebserzeugend oder stehen im Verdacht Krebs zu erzeugen..."

"Durch Rauchen verursachte Krebserkrankungen Ein deutlicher Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs
besteht bei folgenden Krankheiten:
Lungenkrebs, Krebs im Mund-, Nasen- und Rachenraum, Kehlkopfkrebs, Krebs der Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere und Harnblase sowie bei Brust- und Gebärmutterhalskrebs und bei bestimmten Formen der Leukämie....Krebs der Lunge, der Mundhöhle, des Kehlkopfes und der Bronchien entsteht bis zu 90 Prozent durch Rauchen.
Das Risiko, an Krebs zu erkranken, ist umso höher, je mehr Zigaretten ein Raucher täglich konsumiert..."
[Hervorhebung in rot nicht im Original]

Dies ist ein Ausschnitt aus den Hinweisen des Deutsches Krebsforschungszentrums, Heidelberg.
Die zugrundeliegenden Originalarbeiten des Artikels finden Sie im Volltext unter:

http://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/download/FzR_Krebs.pdf