Vermutlich irgendetwas eingefangen - ihre Abwehr ist runter auf fast Null.




 

 

 

Liebe/r Besucher/in des Themas "Lebenswege".


"Beate"
ist der erste Beitrag:
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Es handelt sich um das Tagebuch in Dialogform einer an Myasthenia Gravis leidenden Patientin in der schwersten Zeit ihres Lebens. Ihren Namen und den ihres Ehemanns haben wir verändert, die mitfühlenden Reaktionen ihrer Forumfreundinen und Freunde haben wir ausgeblendet. Uns ist der - für heutige therapeutische Möglichkeiten - seltene,  tragische Krankheitsverlauf entscheidend für die Entscheidung der Veröffentlichung. Hoffentlich erhöht dieser Beitrg die Achtsamkeit von Diagnostikern, Therapeuten, von  Myasthenie-Erkrankten selbst und den indirekt Betroffenen (Angehörige, Bekannte und Freunde) im Umgang mt ALLEN  Formen der Myasthenie bzw. Myasthenen Syndromen.


Der Bericht (in Auszügen) entstammt der Homepage von Wiebke Simson. Seit mehr als einem Jahrzehnt ermöglicht sie Information und Austausch für  (bereits oder vermutet) Betroffene, Angehörige, Mitarbeiter im Medizinbetrieb:

http://www.myasthenia-gravis.de/


"Beates" Witwer "Holger" und Wiebke Simson haben die Veröffentlichung genehmigt: Herzlichen Dank dafür!


Hier noch einige kurze Erkäuterungen zur Persönlichkeit von Beate (ebenfalls veröffentlicht auf der o.g. Homepage):

Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege, Stationsleitung  und Pflegedienst- und Heimleitung in der stationären Altenpflege.


Am 02. November 2007 hat Beate keine Kraft mehr in Armen und Beinen, ihr Kopf fällt nach vorne auf die Brust,sie klagt übe massive Doppelbilder. Sie hatte sich in ihrer Funktion als Heimleitertin zum Frühdienst geschleppt. Noch am selben Tag notfallmäßige Einweisung auf "Neuro schwerst". Nach Verdachtsdiagnose(n) Myasthenia gravis seit Ende Oktober 2007 nun die Bestätigung der Erkrankung und notfallmäßige Sofortbehandlung und Thymektomie am 12. November 2007.

Etliche Behandlungen stationär und nichtstationär schlagen nicht an oder müssen wegen ernsthafter medikationsbeingter Nebenwirkungen und physiologischer Risiken aufgrund von Begleiterkrankungen abgebrochen werden.


Freya Matthiessen